Bei unseren gut besetzten Vereinsmeisterschaften | Tischtennis sorgte in diesem Jahr die Jugend für Furore. In Abwesenheit des Titelverteidigers Martin Mossal konnte bis auf Marc Strohmeyer keiner der Altmeister und Mitfavoriten ins Halbfinale vordringen. Stefan Holzmüller schied nach hartem Kampf im Viertelfinale im 5. Satz gegen Felix Meder aus. Dieter Bläsius erwischte es gegen Pero Lorek sogar schon im Achtelfinale, und auch der momentan starke Frank Thihatmar musste eine Runde später gegen Pero Lorek kapitulieren. Marc Strohmeyer schaffte es zwar noch ins Halbfinale, musste hier aber dem erst zwölfjährigen Niklas Reuter trotz einer 2:0 Satzführung letztendlich doch zum Sieg gratulieren. Im zweiten Halbfinale setzte sich Felix Meder gegen Pero Lorek durch. Im spannenden und hochklassigen Endspiel konnte Reuter im entscheidenden Satz noch einen Rückstand drehen und sich knapp den Titel sichern. Das vielleicht spektakulärste Spiel des Tages lieferten sich allerdings die beiden jüngsten Teilnehmer Niklas Reuter und Luca Hoffmann.
Im Doppel verteidigte Adam Lorek seinen im Vorjahr gewonnenen Titel, diesmal mit Sohn Pero. Sie verwiesen Michael Nisters / Adam Sienkiewicz auf den zweiten Platz.
Sieger bei der Jugend A wurde Julian Schlüter vor Niklas Reuter, während sich bei der Jugend B Milo König knapp gegen Thomas Meder behaupten konnte. In der jüngsten Altersklasse erwies sich Justus Berg,im Finale Johannes Ludwig besiegte, als stärkster Spieler.
Nachdem sich sowohl der Olewiger U15 – als auch der U19 – Nachwuchs für die TT-Verbandsmeisterschaften qualifizierten und damit die Saison schon äußerst erfolgreich gestalten konnten, setzte die jüngere Truppe noch ein zusätzliches Ausrufezeichen. Gegen teils stärker eingeschätzte Mannschaften aus Wirges (5:5), Leiselheim (6:3) und Tiefenstein/Herborn (6.1) setzte sich das Team mit Felix Meder, Luca Hoffmann, Niklas Reuter, Adam Sienkiewicz und Milo König durch und konnte zum ersten Mal in der Vereinshistorie den Verbandsmeistertitel in dieser Altersklasse gewinnen und sich somit für die Südwestmeisterschaften qualifizieren. Bedingt durch das ferienbedingte Fehlen von drei Spielern muss man hier aber leider auf die Teilnahme verzichten.
Die U19 musste allerdings trotz guter Leistungen ihren stärkeren Gegnern gratulieren und verfehlte den Platz auf dem Podium knapp.